Kinder & Jugendliche

Eine kieferorthopädische Behandlung kann aus den verschiedensten Gründen sinnvoll oder erforderlich sein: ein „gesunder“ Zusammenbiss, gerade Zähne und ebenmäßige Zahnreihen, ein harmonisches Gesichtsprofil. Darüber hinaus können Zahn- und Kieferfehlstellungen grundlegende Funktionen wie die Ernährung, die Atmung, die Körperhaltung und damit die gesamte Entwicklung und Reifung eines Kindes negativ beeinflussen.

Aus welchem Grund Sie mit Ihrem Kind auch zu uns kommen: Wir kümmern uns mit Fachkompetenz, Erfahrung und Empathie um das strahlende, gesunde Lächeln Ihres Kindes und behandeln mit modernen Methoden und Geräten.

Der optimale Zeitpunkt

Der große Vorteil einer kieferorthopädischen Behandlung in der Kindheit und Jugend liegt darin, dass das Kieferwachstum für die Korrektur optimal genutzt und gesteuert werden kann. Wann genau die Behandlung beginnen sollte, ist individuell verschieden – die Art und die Ausprägung einer Zahn- oder Kieferfehlstellung sind hier entscheidend. Im Durchschnitt beginnen wir mit etwa 10 Jahren mit der Behandlung.

Allgemein empfehlen wir Eltern, die Zahn- und Kieferentwicklung ihres Kindes mit etwa sechs Jahren von uns untersuchen zu lassen.

Behandlungsmöglichkeiten

• herausnehmbare Zahnspangen
• feste Zahnspangen
• Non-Compliance-Geräte (falls eine feste Zahnspange nicht ausreicht)

Frühbehandlung

Bei bestimmten Fehlstellungen wie einem zu kleinen Kiefer, dem frühzeitigem Verlust von Milchzähnen und/oder bei ungünstigen Angewohnheiten („Habits“) wie der Mundatmung kann ein früherer Beginn der Behandlung empfehlenswert sein. Die frühe Behandlung kann optimale Wachstumsbedingungen schaffen und dazu beitragen, dass eine spätere kieferorthopädische Behandlung verkürzt, vereinfacht oder sogar unnötig wird. Zudem kann damit oft ein eventuell notwendiger chirurgischer Eingriff vermieden werden.

Geräte und Gründe für eine Frühbehandlung:

• Lückenhalter (bei frühzeitigem Milchzahnverlust)
• Mundvorhofplatte (bei ungünstigen Angewohnheiten)
• FKO Geräte (bei ungünstigem Kieferwachstum)
• Platten (bei zu kleinen Kiefern)

Abdruckfreie Kieferorthopädie

Der für viele Kinder belastende Zahnabdruck (mit Abformlöffeln und der kalten klebrigen Masse) zur Herstellung von Zahnspangen kann bei uns auf Wunsch entfallen. Stattdessen setzen wir einen modernen 3D-Intraoralscanner ein.

Zu unseren Leistungen für Kinder und Jugendliche gehört außerdem die kieferorthopädische Prophylaxe.